Um zusätzliche Fortschritte in den Bereichen unterstützende Dienstleistungen und Energieeffizienz zu erzielen, ist eine professionelle Implementierung des Facility Managements (FM) unerlässlich. Die Leitung des FM, idealerweise in Form des Facility Managers, sollte eng in die Geschäftsleitung eingebunden sein. Diese Position ermöglicht es, eine umfassende Strategie für alle unterstützenden Dienstleistungen und die Unternehmensinfrastruktur maßgeblich zu gestalten.
Die bisher oft unterschätzten Potenziale zur Kostenoptimierung und -reduzierung im Energiebereich erfahren zunehmend mehr Aufmerksamkeit. In den vergangenen Jahren hat sich in Unternehmen ein Umdenken ergeben, nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Verbreitung des Facility Managements. Mithilfe einer professionellen FM-Strategie lassen sich sowohl die Kosten für Gebäude und Anlagen als auch für unterstützende Dienstleistungen senken und deren Qualität verbessern.
Facility Management ermöglicht ebenso die Reduzierung des Energiebedarfs, sei es durch energieoptimierte Planung bei Neubauten oder durch gezieltes Energiemanagement im laufenden Betrieb. Die Position des Energiemanagers kann in das Facility Management integriert werden, vorausgesetzt, sie genießt die volle Unterstützung der Geschäftsführung. Entscheidungen von strategischer Bedeutung, die oft mit Veränderungen in den Betriebsstätten einhergehen, erfordern die frühzeitige Einbindung des Facility Managers.
Die Konsequenz daraus ist eine Erweiterung des Kreises der Geschäftsführung um die Position des Facility Managers. Dieser arbeitet aktiv mit dem Finanzmanager, Produktionsmanager und anderen Führungskräften zusammen, um entscheidende unternehmerische Weichenstellungen voranzutreiben.